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Januar
2015 ist zu Ende. Ich bewerbe mich für einen Vortrag beim WordCamp Europe. Auweia.
Februar
Fahre im Liegewagen zum WordCamp Paris. Liegewagen heißen so, weil niemand darin schläft, sondern alle mit angewinkelten Beinen (zumindest ab 1,50m Körperlänge) apathisch auf der Pritsche liegen und hoffen, dass die Plattentektonik nicht plötzlich Schluckauf bekommt.
März
Die Deadline für den anderen WordCamp-Vortrag in Nürnberg neigt sich dem Ende zu. Ich neige zu Nervenzusammenbrüchen.
April
WordCamp Nürnberg. Spreche vor einem bratwurstverkaterten Publikum über die Einfachheit der Dinge. Verspreche hinterher leichtsinnigerweise eine Übersetzung des Skripts ins Englische. Sorry, Robert.
Zur Erholung gehe ich einen Tag ins Tonstudio und nehme einen Song auf.
Mai
Im Grunde ist alles gut.
Heilige Scheisse, ich werde wirklich auf dem WordCamp Europe sprechen!
Juni
Heilige Scheisse, ich spreche wirklich auf dem WordCamp Europe!
Im Grunde ist alles gut.
Juli
Es ist Sommer, ich bin allein zu Hause und lese 4.710 Strings. Aus Umme stelle ich den Song vom April online.
August
Urlaubsvorbereitungen. Ach so, und diese Keynote …
September
Ich darf den Einführungsvortrag beim WordCamp Frankfurt halten. Das Thema musste ich vorher nicht bekannt geben. Aus Dankbarkeit zeige ich mit dem Finger auf den dicksten Elefanten in der deutschsprachigen WordPress-Community.
Ich fahre in Urlaub.
Oktober
Der Elefant wird als arme Sau durchs Dorf getrieben. Es geht einiges an Porzellan zu Bruch, aber das hat auch sein Gutes: Simon kommt unverhofft zu Besuch, hurra!
November
Biete ein Update der Frankfurt-Keynote, sowie (zusammen mit 3 Anderen) ein internationales Panel über Sprache und Geschlecht beim Global WordPress Translation Day an.
Jetzt ist auch erstmal gut für dieses Jahr. Zeit, einigen Menschen Danke zu sagen.
Dezember
Danke!
Ein Jahr bei WP Media, wie die Zeit vergeht!
Alle finden 2016 scheisse. Ich auch ein bisschen. Aber im Grunde ist doch auch alles gut, irgendwie?
Überlege, mich für einen Vortrag beim WordCamp Europe 2017 zu bewerben. Und bei ein paar anderen. Auweia.
„Alle finden 2016 scheisse. Ich auch ein bisschen. Aber im Grunde ist doch auch alles gut, irgendwie?“
Word! Das sehe ich zwar nicht auch so, aber ähnlich. Ja, shit happens, und auf einigen Shit hätte ich gerne verzichten können und einigen Shit hätte ich Dir gerne erspart, irgendwie, weiss auch nicht wie. Aber so ist das mit der Welt: Es hat uns keiner versprochen, es würde einfach werden und bei allem nicht so Guten, das passiert ist, war 2016 doch auch ein Arschtritt, endlich aus dem Kreuz zu kommen, aufzustehen und das Richtige zu machen. Und Du, lieber Caspar bist ohne Not und Zwang aufgestanden und hast das Richtige gemacht dieses Jahr. Danke dafür! Aus meines Herzens Herzen: Danke!
Hey Ben! Oh, aber bitte doch, und vielen, vielen Dank für die Starthilfe im Sommer! Schöne Synchronizität, eben zwitscherte dieser Thread durch meine Twitter-Timeline. Für mich macht er das vergangene Jahr um gute 40 positive Fakten reicher.
Auf bald mal hoffentlich!